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Probleme mit Schimmel und Hefen in der Flüssigfütterung

Brijvoer für Schweine kann insbesondere bei unsachgemäßer Lagerung und Verarbeitung ein Nährboden für Schimmel und Hefen sein. Dies kann zu folgenden Problemen führen:

Lebensmittelsicherheitsrisiken:
Schimmelpilze können Mykotoxine produzieren, die für Schweine schädlich sind und zu Gesundheitsproblemen wie Wachstumsverzögerungen, Fortpflanzungsstörungen und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen können.

Verringerte Futterqualität:
Das Vorhandensein von Schimmel und Hefen kann den Nährwert des Brijvoers mindern, was zu schlechterer Futteraufnahme, schlechterer Futterverwertung und damit zu geringerer Produktivität führt.

Schlechte Fermentation:
Störungen im Fermentationsprozess durch Schimmel und Hefen können das Brijvoer verderben und dessen Wirksamkeit verringern.

Lösungen und Vorbeugung:

Optimale Lagerbedingungen:
Lagern Sie das Brijvoer an einem trockenen, kühlen Ort mit ausreichender Belüftung, um Schimmel- und Hefewachstum zu verhindern.

Regelmäßige Kontrolle:
Überprüfen Sie das Brijvoer regelmäßig auf Anzeichen von Schimmel- oder Hefebefall und entfernen Sie befallene Chargen sofort.

Futterzusätze:
Verwenden Sie Zusatzstoffe, wie Schimmel- und Hefeblocker, um unerwünschte Mikroorganismen zu hemmen.

Hygiene:
Achten Sie auf strenge Hygienemaßnahmen bei der Verarbeitung und Lagerung von Brijvoer, um Kontaminationen vorzubeugen.

Durch diese Maßnahmen können Probleme mit Schimmel und Hefen im Brijvoer für Schweine minimiert werden, was zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere beiträgt.

  • Lösung:Ergänzungsfuttermittel
  • Bauernhof:Schweinehaltung
  • Produkt:Limupp Brij, Darmupp Brij

Ergebnis: Durch ein effektives Management von Schimmel und Hefen im Flüssigfutter für Schweine können die Gesundheit der Schweine verbessert, die Futteraufnahme und -verwertung optimiert sowie die Futterqualität erhalten werden. Dies führt zu geringeren Kosten, höherer Produktivität und einer besseren Rentabilität der Schweinehaltung.

Hitzestress bei Schweinen

Hitzestress bei Schweinen kann zu ernsthaften Problemen für das Tierwohl und wirtschaftlichen Verlusten führen. Es wird erwartet, dass die Durchschnittstemperatur in den Niederlanden bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 0,7 bis 5 Grad Celsius ansteigt, was die Auswirkungen von Hitzestress verschärfen wird. Schweine, die aufgrund ihrer begrenzten Schweißdrüsen und der dicken Fettschicht vor allem durch Atmung Wärme verlieren, zeigen bei Hitze erhöhte Körpertemperaturen und eine gesteigerte Atemfrequenz. Dies führt zu reduzierter Futteraufnahme und Wachstumsverzögerungen und kann in schweren Fällen zu erhöhter Sterblichkeit führen.

Hitzestress wird beeinflusst durch Umgebungstemperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit, Strahlungswärme sowie Faktoren wie Genetik und Stallgestaltung. Der Temperature-Humidity Index (THI) kombiniert Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um das Risiko von Hitzestress vorherzusagen. Ein THI über 75 weist auf ein erhöhtes Risiko hin, und Werte über 84 bedeuten erhebliche Folgen. An heißen Sommertagen mit hoher Luftfeuchtigkeit, beispielsweise über 85 %, sollte besonderer Wert auf die Prävention von Hitzestress gelegt werden.

  • Lösung:Ergänzungsfuttermittel
  • Bauernhof:Schweinehaltung
  • Produkt:Thermupp, Virupp

Ergebnis:

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